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Fußball: Regionalliga West

Preußen drohen Ausfälle, aber ein Duo steht kurz vor der Rückkehr

Münster

Das Wochenende war trotz des Ausfalls von Rödinghausen nicht frei für die Profis von Preußen Münster. Personell gab es anschließend gute und schlechte Nachrichten. Ein Duo hat nun eine extra lange Zwangspause hinter sich.

Preußen Münsters Abwehrmann Simon Scherder (l.), hier mit Coach Sascha Hildmann, ist angeschlagen. Foto: Jürgen Peperhowe

Die beiden dienstältesten Akteure von Preußen Münster drohen am Samstag gegen den FC Schalke 04 II auszufallen. Torhüter Max Schulze Niehues geht es zwar inzwischen besser, sein Corona-Test war aber auch am Mittwoch noch immer positiv. Vermutlich geht er kein Risiko ein und pausiert gegen die Königsblauen.

Sein Vertreter Tom Müller, der bereits im Auswärtsspiel beim SV Rödinghausen im Kasten gestanden hätte (wenn die Partie nicht abgesagt worden wäre), steht bereit. „Kein Problem, wir vertrauen ihm ja“, sagt Coach Sascha Hildmann gelassen.

Kehrt ein Duo schon gegen Schalke zurück?

Auch wenn Simon Scherder nicht spielen kann, hätte der 50-Jährige keine Bedenken. Der Innenverteidiger zog sich am Freitag im vermeintlichen Abschlusstraining eine Blessur am Oberschenkel zu, vermutlich eine Zerrung. „Es wird knapp“, sagt Hildmann mit Blick auf die nächste Partie. Niko Koulis würde dann einspringen. Er hat bereits 15 Einsätze gesammelt in der laufenden Saison, davon sieben in der Startelf, als er zwischenzeitlich Scherder verdrängt hatte.

Aber es gibt nicht nur negative Nachrichten aus dem SCP-Lager. Seit dieser Woche mischen Thorben Deters, der im Januar einen Innenbandriss im Knie erlitt, und Manfred Kwadwo, der bereits seit August erneut wegen diverser muskulärer Probleme aussetzt, wieder voll im Mannschaftstraining mit. Selbst eine Berufung ins Spieltagsangebot gegen S04 ist denkbar. „Wenn wir noch freie Plätze haben, kann das sein“, sagt Hildmann, der beiden Fortschritte attestiert.

Eine längere Pause als erhofft haben die beiden Mittelfeld-Asse Dennis Grote und Nicolai Remberg hinter sich, nachdem sie Ende Februar in Köln ihre fünfte Gelbe Karte gesehen hatten, dann gegen Lippstadt pausierten und erneut zum Zuschauen verdammt waren. Auf die faule Haut konnten sich die Preußen aber auch nach der Absage aus Rödinghausen nicht legen. Am Samstag stand eine normale Einheit an, am Sonntag stand Lauftraining auf dem Programm. Nur der Montag blieb wie üblich frei.

Ein Nachholtermin ist übrigens nach wie vor noch nicht gefunden. Münster möchte nicht dreimal nacheinander auswärts antreten, sodass mittlerweile die Woche nach Ostern (etwa der 12. April) logisch erscheint.

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