Fußball: Preußen Münster
Zwei Wochen nach der JHV: Warum die Besetzung der Gremien sich zieht
Münster
Weil die Satzungsänderung noch formal abgewickelt werden muss, zieht sich die Besetzung der Gremien in der GmbH & Co. KGaA von Preußen Münster. Allerdings ist zumindest in Teilen festgelegt, wer etwa in den Beirat rückt.
Mehr als zwei Wochen ist die Jahreshauptversammlung bei Preußen Münster her, doch die Besetzung der KGaA-Gremien ist noch nicht abgeschlossen. Hintergrund ist die nahezu einstimmig beschlossene Satzungsänderung, nach der das Präsidium künftig bis zu sieben statt bislang fünf Personen umfassen darf. Diese muss zunächst ins Vereinsregister eingetragen werden und ist erst ab diesem Zeitpunkt wirksam.
GmbH-Aufstellung in Kürze erwartet
Erwartet wird in Kürze, möglicherweise schon in der nächsten Woche, die personelle Aufstellung der Geschäftsführungs-GmbH. In deren Beirat sitzen in der Regel die Aufsichtsratsmitglieder des Clubs. Es müssen aber nicht alle sein, sie müssen nur zwingend die Mehrheit bilden. Gesetzt ist der Vorsitzende Frank Westermann, gewählt wurden zudem Jürgen Becker, Thomas Pfeifer, Wilfried Roth, Thomas Röttgermann und Friedrich Lukas. Dazu kommen mindestens drei Vorstandsmitglieder, darunter sicher der neue Clubchef Bernward Maasjost. Christoph Mangelmans und Siggi Höing, der seit 2019 immer dabei war, wären weitere logische Kandidaten. Bernd Homann wurde später ergänzt – genau wie das nachträglich kooptierte bisherige Aufsichtsratsmitglied Jochen Terhaar. Ex-Präsident Christoph Strässer und Hans-Jürgen Eidecker, der auch den Vorstand verlassen hat, scheiden aus dem Beirat aus.


Aus dessen Kreis kann laut Satzung ein Hauptausschuss gebildet werden, der Aufgaben und Entscheidungen übernimmt. Zuletzt wurde darauf aber verzichtet.
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