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Fußball: Junioren-Westfalenpokal

Vier Tage nach dem Abstieg: Preußen erleben nächste große Enttäuschung

Münster

Gerade Mal vier Tage nach dem schmerzhaften Abstieg aus der Bundesliga musste die U 19 von Preußen Münster schon wieder ran. In der 3. Runde des Westfalenpokals trat das Team von Trainer Tobias Harink in Haltern an – und flog überraschend raus.

Tobias Harink und seine U19 von Preußen Münster musste am Mittwochabend beim TuS Haltern ran. Foto: Wilfried Hiegemann

Wenige Tage, nachdem der bittere Abstieg aus A-Junioren-Bundesliga besiegelt worden war, war die U 19 von Preußen Münster am Mittwochabend bereits wieder im Westfalenpokal gefordert – und musste die nächste herbe Enttäuschung hinnehmen. Beim Landesligisten TuS Haltern unterlag die Truppe von Trainer Tobias Harink mit 1:2 (1:2) und verpasste somit überraschend das Viertelfinale des Wettbewerbs.

„Klar, vielleicht steckte da noch ein bisschen das Wochenende in den Köpfen“, sagt Harink nach dem Spiel mit Blick auf den Abstieg. „Aber das soll keine Ausrede sein - wir haben das vor allem in der ersten Halbzeit einfach schlecht gemacht.“

Ein „klassisches Pokalspiel“

Ein kleiner enger Kunstrasenplatz, etwa 300 Zuschauer, die von Anfang an so richtig Stimmung für die Gastgeber machten - Harink und seine Mannschaft erlebten in Haltern „ein klassisches Pokalspiel“. Der TuS, in der Landesliga mit großem Abstand Tabellenzweiter und für Harink auf „Westfalenliganiveau“, ging durch Kevin Stenzel früh in Führung (3.). „Schlecht von uns verteidigt - genau wie das zweite Gegentor“, sagte Harink. Nach einer guten halben Stunde war wieder Stenzel zu Stelle und erhöhte für Haltern auf 2:0 (28.). Immerhin konnte Arbnor Hoti noch vor der Pause den Anschlusstreffer für den SCP erzielen (36.).

In der zweiten Halbzeit vergaben die Preußen dann einige gute Möglichkeiten, hätten mehr als einmal den Ausgleich machen können – doch Fehlanzeige. „Das ist natürlich ein große Enttäuschung für uns - die zweite innerhalb weniger Tage. Das müssen wir jetzt schnell abhaken und damit irgendwie klarkommen“, sagte Harink.

Sonderspielrunde wartet

Pokal und Bundesliga sind damit vorbei für die Preußen, die Saison endet aber noch nicht so richtig. Am 26. März nämlich startet der SCP in die sogenannte Sonderspielrunde, trifft dann zunächst zu Hause auf den VfL Bochum (11 Uhr). „Da sollten wir dann zusehen, dass wir da mal wieder positive Momente erleben“, sagte Harink.

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