ASV Senden verliert in Oberaden

Für die Verbandsliga-Handballer des ASV Senden wird es immer enger. Nach der 29:36 (10:18)-Pleite am Samstagabend bei SuS Oberaden – der vierten Auswärtsniederlage am Stück – hat die Sieben von Swen Bieletzki jetzt 14 Minuszähler auf dem Konto – ebenso viele wie der Siebtplatzierte, derzeit Isselhorst, der am Ende in die Relegation muss. Zudem hat das Team aus der Stevergemeinde ein weiteres direktes Duell (das bei Punktgleichheit entscheidet) verloren.

Ganz schwach aus Gästesicht: die erste Hälfte im Bergkamener Ortsteil. „Vorne haben wir etliche Dinger verballert“, berichtet der Coach. Und die Abwehr? Erst recht nicht Senden-like: „Wir haben es erst mit einer 5:1- und später mit der offensiveren 3:2:1-Variante probiert. Hat beides nicht geklappt, so dass wir am Ende manngedeckt haben – was für die Spieler letztlich am einfachsten ist, weil dann jeder wissen sollte, um wen er sich zu kümmern hat. Aber selbst dann waren es noch zu viele Gegentore.“

Ein wenig spannend wurde es lediglich Mitte des zweiten Abschnitts (25:20/ 48.), dann schnappten die „Cobras“ ein letztes Mal zu und raubten Senden dank eines 4:0-Laufes den letzten Rest Hoffnung auf Zählbares. ASV-Tore: Eierhoff (7/3), van de Pol (5), Wieczorek (5/1), Unkell (4), Schüring (3), Klosterkamp (2), Rotering (2), Starke (1).