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Volleyball: 3. Liga West

ASV wehrt sich nach Kräften

Senden

Das Münsterland-Derby bei Spitzenreiter BSV Ostbevern endete für den ASV Senden mit einer 1:3-Niederlage. Enttäuscht war Gäste-Coach Suha Yaglioglu trotzdem nicht.

Florian Levenig

Der ASV-Block (rechts: Ruth Lichte) stemmt sich BSV-Kapitänin Sophia Eggenhaus (Nr. 15) entgegen. Foto: Ralf Aumüller

Die Drittliga-Frauen des ASV Senden haben 3:1 (15:25, 25:21, 17:25, 24:26) bei Spitzenreiter BSV Ostbevern verloren, sich aber sehr achtbar aus der Affäre gezogen. Zumal die Gäste kurzfristig auf Kapitänin Marion Koe­nig (Magen-Darm-Virus) verzichten und daher mit nur acht Spielerinnen auskommen mussten. Sendens Coach Suha Yaglioglu mochte seinen Schützlingen insofern keinen Vorwurf machen. Das Team habe das ganze Match über prima gekämpft.

Die fehlerhafte ASV-Annahme führte zu dem relativ deutlichen ersten Satzverlust. Dann aber steigerten sich die Sendenerinnen. Sie führten zu Beginn des zweiten Durchgangs deutlich (6:0), ließen den Favoriten wieder herankommen und sogar vorbeiziehen (20:21), ehe Doreen Luther und Co. fünf Punkte in Folge gelangen. 1:1, alles wieder offen.

Den Unterschied in Teilabschnitt drei habe die tiefere Bank des Klassenbesten gemacht, so Yaglioglu: „Ostbevern hatte 14 Spielerinnen im Kader, das hat sich in dieser Phase ausgezahlt.“ Senden fightete trotzdem unverdrossen weiter, schnupperte nach Abwehr eines Matchballes beim Stand von 24:24 in Durchgang vier kurzzeitig am Gewinn eines Zählers – und ging doch leer aus.

„Schade, ein wenig mehr war drin“, so der ASV-Trainer, der dennoch viel Positives bei eigenem Service, im Block und später auch in der Abwehr gesehen hatte.

ASV: Altas, Kildau, Lichte, Luther, Micke, Peci, Täger, Venghaus

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