Ski alpin: Olympia
Dabei sein ist nicht alles – Martin Fiala über Vancouver und Peking
Bösensell
Martin Fiala feierte 2010, im zarten Alter von 42 Jahren, sein Olympia-Debüt in Vancouver. Mindestens ebenso bemerkenswert: Fialas Heimatort im Münsterland ist ungefähr so schneesicher wie der Wüstenstaat Dubai.
2010, in Vancouver, war Martin Fiala als Ski-Crosser am Start, 2014 (Sotschi) und 2018 (Pyeongchang), als Renndirektor in Diensten des Weltverbandes Fis. Ob er es bedauere, in Peking – es wären seine vierten Spiele in Folge – zu fehlen? „Lassen Sie mich mal überlegen“, scherzt der seit ein paar Tagen 54-Jährige, um praktisch im selben Atemzug die unmissverständliche Antwort zu geben: „Nein.“