Fußball: A-Jugend-Bezirksliga
Entscheidung vertagt – VfL Senden weiter voraus
Senden
Im Duell mit Verfolger Vorwärts Wettringen gab’s für den ältesten Nachwuchs des VfL Senden nur ein torloses Remis. Nur in An- und Abführung.
War ganz schön was los im Sportpark. Hätte ja sein können, dass der VfL Senden bereits am drittletzten Spieltag sein Meisterstück abliefert. Dazu hätte es einerseits einen Sieg über Vorwärts Wettringen gebraucht und andererseits einen Ausrutscher des ärgsten Verfolgers GW Nottuln. Beides blieb aus. Die Grün-Weißen hielten sich beim 4:1 in Ibbenbüren schadlos, der VfL musste sich mit einem torlosen Unterschieden begnügen. Phillipp Roberg war trotzdem mit der Punkteteilung einverstanden.
„Alles gut, nix passiert“, rief Sendens Trainer seinen Schützlingen hinterher zu. Womit er ja recht hatte. Die hiesigen A-Jugend-Fußballer haben weiter alles in der Hand und nun „den Matchball, den wir wollten“. Ein Sieg am kommenden Sonntag (15. Mai), 11 Uhr, beim Tabellenletzten VfL Sportfreunde Lotte, und der VfL steigt in die Landesliga auf.
Nix passiert, das darf man sogar wörtlich nehmen. Es war ein Gipfel ohne echte Höhepunkte, sieht man von dem einen schönen Spielzug der Hausherren über die rechte Seite ab, den Oscar Krückemeyer hätte veredeln können – doch Vorwärts-Schlussmann Joost Hüntemann parierte den Schuss des Sendeners. „Wir haben, wie immer, gut gegen den Ball gearbeitet, aber die nötige Durchschlagskraft vermissen lassen“, fand Roberg. Auch die Gäste, die im Falle eines Erfolges selbst wieder in der Verlosung gewesen wären, hatten außer einer Vielzahl an Freistößen aus dem Halbfeld wenig zu bieten – „aber so ein Ding kann leicht mal durchrutschen“, wie der VfL-Coach weiß.
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