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Handball: Verbandsliga 2

„Hauptsache, wir gewinnen“ – Lennart Unkell und Co. beim TVI

Senden

Der ASV Senden tritt am Samstag (11. März), 18.30 Uhr, beim TV Isselhorst an. Für einen Akteur der Gäste ist es eine Art Heimspiel.

-flo-

Hat in der Saison drei Mal gegen die Ex-Klubs Isselhorst sowie Altenbeken/Buke gespielt – und drei Mal gewonnen: Lennart Unkell. Foto: flo

Am Samstag (11. März), 18.30 Uhr, gastiert Handball-Verbandsligist ASV Senden beim TV Isselhorst. Für Lennart Unkell, ASV-Linksaußen und früherer Gütersloher, ist es eine ganz spezielle Partie.

Sie sind vor dem Wiedersehen mit den Ex-Kollegen besonders motiviert, nicht?

Unkell: Doch, klar. Zumal sicher auch ein paar Freunde und Verwandte in der Halle sein werden.

Wem drücken die die Daumen?

Unkell: Mir, hoffe ich (lacht).

Im Hinspiel waren Sie bester ASV-Werfer mit acht Toren. Wie viele sollen es am Samstag sein?

Unkell: Ach, ist mir eigentlich egal. Hauptsache, wir gewinnen.

Senden steht als Dritter blendend da – eine trügerische Sicherheit?

Unkell: Für uns nicht. Sieht ja jeder, wie eng es in der Liga zugeht. Und dass wir dringend Punkte brauchen – am liebsten schon in den beiden Partien vor der Osterpause in Isselhorst und Oberaden.

Vor der Saison wurde der TVI, als Oberligaabsteiger, zu den Top-Teams gezählt, jetzt steht die Mannschaft auf dem Relegationsrang. Wieso eigentlich?

Unkell: Im Sommer sind ein paar erfahrene Leute gegangen, die Truppe ist relativ jung. Dann gab’s noch den Trainerwechsel Ende Januar – aus meiner Sicht nachvollziehbar, dass es dann auch mal unruhig werden kann.

Das Hinspiel hat Senden in der zweiten Hälfte gedreht. Allerdings war die Personallage damals etwas besser als jetzt. Ein Problem?

Unkell: Weiß ich nicht. In Bergkamen war es ja auch ganz gut, obwohl etliche Leute gefehlt hatten. Entscheidender wird sein, dass wir uns in der Abwehr besser anstellen als gegen Altenbeken/Buke. Außerdem haben wir wieder mehr Alternativen als zuletzt.

Zuletzt musste, da der Rückraum unterbesetzt war, Ihr Linksaußenkollege Janis Wieczorek auf der Halbposition aushelfen. Angst, dass es auch Sie treffen könnte?

Unkell: Nö, bin ja gelernter Rückraum-Mitte-Mann. Ich bin zwar nicht der Größte und sicher nicht dafür prädestiniert, aus zehn Metern zu werfen. Aber man kann das auch anders lösen – so wie bei uns Max Starke, der immer ´ne Lücke findet.

TVI distanzieren

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