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American Football: Super Bowl

Mahomes-Blitzheilung erstaunt Tobias Wirtz

Senden

Tobias Wirtz, 19 Jahre jung, aus Senden, spielt selbst, ist in der Nacht auf Montag aber vor allem glühender Anhänger einer der beiden Endspielgegner.

-flo-

Schaut in München das Finale: Tobias Wirtz. Foto: Klausing/Mammuts

Für Tobias Wirtz, Ex-U 19-Quarterback der Münster Mammuts aus Senden und Fan der Kansas City Chiefs, gibt es am Sonntag nur ein Thema: den Super Bowl, das Finale der National Football League in den USA.

Wie groß war Ihre Sorge vor dem Halbfinale, dass die Chiefs abermals am „Angstgegner“, den Cincinnati Bengals, scheitern?

Wirtz: Ziemlich groß. Kansas hatte ja die drei Partien zuvor – alles „Big Games“ – gegen die Bengals verloren. Zum Glück hat es Patrick Mahomes trotz seiner Knöchelverletzung gedreht.

Wie sehr ist der Chiefs-Anführer gehandicapt?

Wirtz: Nach allem, was man hört, sind die Bänder im Fußgelenk gedehnt, vielleicht sogar gerissen. Ich hatte selbst eine solche Verletzung und war sechs Wochen außer Gefecht. Erstaunlich, dass Mahomes – sogar ohne Spritzen, wie es heißt – nach sieben Tagen wieder fit war.

Werden sich die Philadelphia Eagles, der Finalgegner, sofort auf den Chiefs-Quarterback stürzen?

Wirtz: Ich befürchte es. Klar hat niemand die Absicht, einen gegnerischen Spieler zu verletzen. Aber die Eagles haben halt die beste Defensive Line. Ihnen bleibt gar nichts anderes übrig, als die stärkste Offensive der Liga hart zu attackieren.

Sie machen ein Praktikum in München. Weiß Ihr Chef, dass er Montag besser nicht auf Sie zählen sollte?

Wirtz: Müssen wir noch besprechen (lacht). Vielleicht darf ich ein, zwei Stunden später anfangen.

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