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Fußball: Landesliga 4

„Überragender Flemmer“ Celebic kehrt zum VfL Senden zurück

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Eldin Celebic trug bereits in der Saison 2019/20 das Trikot des VfL Senden. Jetzt kehrt der versierte Allrounder in den Sportpark zurück. Und noch ein weiterer interessanter junger Mann schlägt in Kürze beim VfL auf.

-flo-

Kehrt nach zwei Jahren beim Westfalenligisten GW Nottuln zum VfL zurück: Eldin Celebic (l.). Foto: Oetz

Ehe Eldin Celebic 2020, nach nur einer Spielzeit im Sportpark, zu GW Nottuln wechselte, da habe er ganz schön mit sich gerungen, weiß Taylan Berik, der sportliche Leiter des Fußball-Landesligisten VfL Senden: „Eldin war damals nicht ganz klar, ob er eine Klasse höher ebenso einschlagen würde wie bei uns. Bei uns wusste er dagegen vom ersten Moment an, woran er ist. Und dass wir ihn sehr wertschätzen.“ Möglich, dass sich der heute 23-Jährige daran erinnert hat, als es um die persönlichen Pläne für die neue Spielzeit ging. Jedenfalls kehrt Celebic im Sommer zum VfL zurück.

17 Westfalenliga-Einsätze

Nun ist es nicht so, dass der versierte Allrounder gar keine Spuren in Nottuln hinterlassen hätte. Immerhin 17 Einsätze sind in der Westfalenliga-Saison 2021/22 bis dato hinterlegt – trotz einer längeren Verletzungspause. „Aber er hätte gern noch mehr Spielanteile“, klärt Berik auf. Da trifft es sich, dass Rabah Abed, einer der beiden Trainer des VfL, Celebic für einen „überragenden Flemmer“ hält, wie er den WN jüngst verriet. Während sein sportlicher Leiter die „strategischen Fähigkeiten“ sowie „das Auge“ des Rückkehrers lobt – und dass der nahezu jede Position in der Zentrale sowie auf der rechten Seite bekleiden könne.

Blutjunger Angreifer kommt

Ein weiterer neuer Mann kommt aus der U 19 der Warendorfer SU: Adel Al Hamoud. Beachtliche 13 Saisontore schoss der blutjunge Angreifer zuletzt in der A-Jugend-Landesliga. Die Verpflichtung des Telgters, der im Sturmzentrum wie auf den Flügeln agieren kann, habe auch damit zu tun, dass Prince Sanyang einer schweren Knieverletzung wegen sechs Monate ausfällt, so Berik, der zugleich warnt, „dass wir an Adel im ersten Seniorenjahr keine überzogenen Erwartungen stellen dürfen. Der Junge kriegt alle Zeit, die er für seine Entwicklung braucht.“

Weitere Verpflichtungen, sagt der sportliche Leiter, seien nicht ausgeschlossen. Die Erste verlassen werden neben Marcel Berik (WN berichteten) Jan Springeneer, den es wohl ebenfalls zu Borussia Münster zieht, und Patrick Reckmann. Sendens langjähriger Innenverteidiger und Leistungsträger schließt sich aus privaten sowie gesundheitlichen Gründen als spielender Co-Trainer der dritten Mannschaft des VfL (Kreisliga B) an.

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