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Fußball: Landesliga 4

VfL Senden geht in Dülmen unter

Senden

Der VfL Senden hat das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TSG Dülmen mit 0:5 (0:2) verloren. Einem Spieler der Gäste droht eine lange Sperre.

-flo-

Sah in Dülmen Rot: Marvin Tjaden (l.). Foto: red

Mann, war das ´ne Abfuhr. Mit 0:5 (0:2) hat der VfL Senden das Auswärtsspiel bei der TSG Dülmen verloren. Rabah Abed sprach von einem „völlig gebrauchten Tag. Alles, was hätte schiefgehen können, ist schiefgegangen“. Aber, so der VfL-Trainer: „Lieber ein Mal richtig untergehen und dann im so wichtigen nächsten Heimspiel gegen Albachten wieder da sein.“

In den ersten 20 Minuten war es ein ausgeglichenes Match. Das Unheil nahm seinen Lauf, als Fadi Alnemek verletzt passen musste und Lukas Gottwald, der Sendens Linksverteidiger ersetzte, die Kugel im Aufbau verlor. Da in dem Moment VfL-Keeper Leon Friedrich weit vor seinem Kasten stand, traf Tobias Korte aus 35, 40 Metern (28.). Das 2:0 (41./Noah Ivanovic) war aus Abeds Sicht irregulär, da ein Dülmener zuvor den Schlussmann der Gäste mit offener Sohle attackiert habe.

Es kam noch dicker: Joshua Dabrowski, mit Wiederbeginn für Hussein Fayad gekommen, vertändelte den Ball, und Alexander Kock, der wenig später auch das 4:0 (62.) erzielte, war das erste Mal zur Stelle (52.). 120 Sekunden nach dem 3:0 kam Marvin Tjaden zu spät in einen Zweikampf, sah dafür glatt Rot. Dem Co-Kapitän droht eine lange Sperre, da es für ihn bereits die dritte Hinausstellung in der laufenden Spielzeit war.

In Überzahl war der Tabellenzweite erst recht nicht zu bremsen. Der kurz zuvor eingewechselte Timo Beughold besorgte sogar das 5:0 (80.) – der Schlusspunkt in einer laut Abed „sehr deprimierenden Partie“.

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