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Fußball-Kreispokal der Damen in Steinfurt

Der Titelverteidiger fehlt

Kreis Steinfurt

Ausgelost wurden jetzt die Runden im Fußball-Kreispokal der Damen. Dabei kommt es zu einigen sehr interessanten Begegnungen. Allerdings fehlen die beiden Mannschaften, die in den vergangenen Jahren den Wettbewerb dominierten.

wn

Hanna Büning (r.) und die Matellia-Damen treten in der ersten Runde des Kreispokals bei der SG Horstmar/Leer an. Foto: Thomas Strack

Ein besonderes schweres Los erwischten die Fußballerinnen der Sportfreunde Gellendorf in der ersten Runde des Kreispokals. Sie müssen gegen den Landesligisten Borussia Emsdetten antreten und sind nur krasser Außenseiter. Die Paarungen im Kreispokal der Steinfurter Fußballerinnen wurden jetzt unter Aufsicht des Pokalspielleiters Manfred Bröker ausgelost.

Wie im Vorjahr hatten 15 Mannschaften gemeldet. Neu dabei sind der SC Preußen Borghorst, der wieder eine Frauenmannschaft ins Rennen schickt, und der SC Reckenfeld. Der SCR wechselte auf eigenen Wunsch vom Kreis Münster/Warendorf in den Kreis Steinfurt.

Mit dem FFC Heike Rheine – der Verein wird aufgelöst – und Germania Hauenhorst fehlen zwei Teams im Vergleich zum Vorjahr. Cupverteidiger Hauenhorst ist nach seinem Aufstieg in die Regionalliga automatisch für den Westfalenpokal qualifiziert.

Die Hauenhorster Damen dominierten in den vergangenen Jahren die Konkurrenz und gewannen am 18. Mai das Finale beim 1. FC Nordwalde mit 2:1. Ohne Hauenhorst wird sich somit in 2017 wieder eine deutlich klassenniedrigere Mannschaft für den Westfalenpokal qualifizieren.

In Sachen Frauenfußball wartet auf Manfred Bröker mehr Arbeit. Neben der Staffelleitung für die Kreisliga übernimmt der Rheinenser künftig zusätzlich die Landesliga und löst damit den Nottulner Werner Zimmer ab. Dem Vorschlag des Kreisvorsitzenden Hans-Dieter Schnippe folgte der Verbandsfußballausschuss mit der Ernennung des Funktionärs. „Manfred Bröker leistet hier im Kreis hervorragende Arbeit und hat sich für höhere Aufgaben empfohlen“, freute sich Schnippe.

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