Fußball: Stadtmeisterschaft
Mehr als ein bloßes Schaulaufen
Steinfurt
Die Stadtmeisterschaft ist ein Höhepunkt der Vorbereitung für die vier Steinfurter Fußballclubs. Am heutigen Samstag fordert Ausrichter FC Galaxy Titelverteidiger SV Burgsteinfurt heraus.
Es ist mehr als ein Appetitanreger für die kommende Saison. Wenn sich im Rahmen der Stadtmeisterschaft Steinfurts Senioren-Fußballer in der kommenden Woche den heimischen Fans präsentieren, dann ist das mehr als ein bloßes Schaulaufen.
Das Turnier um die Krone der Stadt weckt stets aufs Neue sportlichen Ehrgeiz. Dieses Jahr ist das nicht anders. Im Eröffnungsspiel am Samstag ab 15 Uhr fordert der FC Galaxy, in diesem Jahr Turnierausrichter, Titelverteidiger SV Burgsteinfurt heraus. Ab 17 Uhr treffen der SC Preußen Borghorst und der SV Wilmsberg aufeinander. Sämtliche Spiele der Stadtmeisterschaft werden wieder im VR-Bank Stadion ausgetragen.
Erstmals ist der FC Galaxy Ausrichter. „Darauf sind wir stolz. Wir haben im Vorfeld viel Arbeit investiert, um dem Ganzen einen angemessenen Rahmen zu verleihen“, verspricht Galaxys Trainer Nelson Venancio.
Landesligist SVB hat den ersten Teil der Vorbereitung, in dem es um Verbesserung der Grundlagenausdauer ging, hinter sich. Inzwischen bestimmen Elemente im Bereich Schnelligkeitsausdauer das Training. Zuletzt ließ es Trainer Christoph Klein-Reesink allerdings lockerer angehen. „Die Jungs sollen die geistige Frische, die man für solch ein Turnier benötigt, mitbringen“, sagt er.
Allerdings ist der Burgsteinfurter Kader angesichts zahlreicher Ausfälle übersichtlich. So muss der SVB zumindest heute auf Max Moor, Jens Hauptmeier, Lars Bode, Max Feldhues, Kevin Behn, Ricardo da Silva, Lars Kormann, Thomas Artmann, Nicolas Beermann und Chris Radecke aus unterschiedlichen Gründen verzichten.
Ähnlichen Problemen sieht sich beim FC Galaxy Nelson Venancio ausgesetzt. Lediglich 14 Spieler stehen zur Verfügung. „Wir wissen, dass wir krasser Außenseiter sind. Für uns wird es wohl eine gute Laufeinheit, weil wir nicht sehr oft den Ball haben werden. Trotzdem werden wir versuchen, ab und an mit unseren schnellen Leuten Nadelstiche zu setzen“, erläutert Venancio.
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