Es ist angerichtet
Vierter Steinhart500 erneut mit Ultra / 500 Voranmeldungen liegen bereits vor
Steinfurt
Claus Muchow in Bayern mit Flüchtlingshilfe beschäftigt, Tom Köhler beruflich arg eingespannt (siehe Kasten) – da muss sich halt die Vorsitzende des Turnerbunds darum kümmern, dass alles läuft für den vierten Steinhart500 am Sonntag. „Na ja, wir sind ja ein Organisations-Team. Federführend ist der TB, aber wir bekommen Unterstützung in vielerlei Hinsicht“, sagt Dörte Michels. Der Marathon, Germania Horstmar, das DRK, der Bauhof Steinfurt und und und. Viele Helfer sind mit im Boot, „sonst würde das auch gar nicht funktionieren“, sagt die TB-Vorsitzende und freut sich auf die Veranstaltung am Sonntagmorgen.
499 Voranmeldungen lagen am Dienstag bei Volker Hatwig, zuständig für Meldungen und EDV, bereits vor. Wenn das Wetter so bleibe, sagt Michels, rechne man mit einigen Nachmeldungen. „Das Wetter macht viel aus“, sagt die TB-Chefin. Wenn sich die Lage mit Sonnenschein am Tag und Kälte in der Nacht hält, dürfte die Strecke zumindest gut zu laufen sein und keine Schlammschlacht werden. Aber sie hat vorsichtige Bedenken: „Meine Wetter-App zeigt einige Tropfen.“ Doch das kann sich bis Sonntag ja alles wieder ändern.
Apropos Strecke: Die ist ein klein wenig verändert worden. „Es gibt keine Einführungsrunde von drei Kilometern mehr, sondern nur noch eine Gesamtrunde von 14 Kilometern. Das vereinfacht einiges, sowohl für die Läufer als auch für die Streckenposten. Außerdem liegt der Wendepunkt fast in Zielnähe“, sagt Michels. Zudem überlege sich manch einer, der sonst nur einen Zehner laufen würde: „14 ist ja auch nicht viel mehr. Dann mache ich da auch mal mit.“
Die Idee, einen Staffellauf anzubieten, wurde von den Verantwortlichen für dieses Jahr noch verworfen – kommt aber vielleicht im nächsten.
Die Sieger des Vorjahres – unter anderem Christof Marquardt aus Oelde, der den Ultra in 3:51:17 Stunden absolvierte – sind vom TB wieder eingeladen worden. „Damit sie ihren Titel verteidigen können. Einige haben auch schon zugesagt“, weiß die TB-Vorsitzende. Wenn sie fit sind, werden sie ihre Titel verteidigen wollen. Vielleicht entpuppt sich aber auch ein Holländer als Bergziege und gewinnt wie Marco Vet in 2012.
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