Handball: Lockerer Sieg des TV Friesen in Ascheberg
Alle Feldspieler treffen beim Sieg des TV Friesen Telgte in Ascheberg
Telgte
Ganz so haushoch wie im Hinspiel ist der Sieg diesmal nicht ausgefallen für den TV Friesen Telgte bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Aber 18 Tore Differenz, so Trainer Sebastian Seitz, sind „immer noch eine Ansage“. Nur die Chancenverwertung war nicht optimal.
Also das muss der Trainer des TV Friesen bitteschön mal erklären. Am Sonntagabend waren seine Handballer bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt um satte 15 Tore schlechter als im Hinspiel.
Natürlich muss der Telgter Coach Sebastian Seitz das nicht erklären. Nach dem 49:16-Erfolg seinerzeit gewann das Team nun in Ascheberg beim Tabellenletzten der Münsterlandliga immer noch sehr komfortabel mit 34:16 (15:8).
„In der Hinrunde haben wir gegen eine halbe A-Jugend gespielt. Das war wirklich kein Gradmesser“, erinnert sich Seitz. „Jetzt waren es 18 Tore Differenz, das ist immer noch eine Ansage.“ Auswärts nur 16 Gegentore zuzulassen, das sei „überragend“. Seitz freute sich über die gute Leistung der beiden Torhüter, der Deckung und über die kollektive Verteilung der Tore. Alle 14 Feldspieler des TV Friesen trugen sich in die Trefferliste ein. Keiner war öfter als viermal erfolgreich.
Die Telgter lagen nach dem 3:3 nur noch in Führung. Mit einem Sieben-Tore-Lauf von 14:8 auf 21:8 (36.) sorgten sie früh für einen äußerst beruhigenden Vorsprung, den sie noch von 22:11 auf 28:11 ausbauten (47.). „Wir haben schon ab Mitte der ersten Halbzeit fleißig durchgewechselt. Für uns war das ein Pflichtsieg“, so Seitz.
Nur mit der Chancenverwertung war er nicht zufrieden. Dazu gehörten auch wieder die Siebenmeter: Sechs verschiedene Schützen nutzten von acht Versuchen nur zwei.
TV Friesen: Austrup, Deppe – Jashari (4), Kostovski (4), Enzner (3), Tilbeck (3), Große-Schute (3), Nahrup (3/1), Sommer (3), Langenberg (2), Kerstiens (2), Kuschmann (2/1), Duwe (2), Wichmann (1), Grundmann (1), Wessel (1).
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