Volleyball: 2. Bundesliga Damen
BSV Ostbevern belohnt sich gegen Borken wieder nicht
Ostbevern
Die Zweitliga-Volleyballerinnen des BSV Ostbevern zeigten gegen die Skurios Volleys Borken eine ansprechende Leistung, belohnten sich aber wieder nicht mit Punkten. Zudem kam es zu einem emotionalen Comeback im Dress der Blau-Weißen.
„Es fühlt sich gerade ein bisschen ungerecht an. Wir hatten ein paar Mal das Gefühl, dass wir für das, was wir investiert haben, nicht belohnt worden sind. Wir machen das ziemlich geil. Am Ende fehlen fünf Prozent“, bedauerte BSV-Trainer Dominik Münch. In der Tat agierte sein Ostbeverner Zweitliga-Aufgebot in den Durchgängen zwei und drei auf Augenhöhe mit Titelverteidiger Skurios Volleys Borken und stand letztlich beim 0:3 doch wieder mit leeren Händen da.
Einen Satz brauchte seine Mannschaft allerdings, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Beim 14:25 zum Auftakt waren die Gäste klar das druckvollere Team. Daran konnte auch das Kurz-Comeback von Lara Spieß nichts ändern. Die 25-Jährige hat nach Stationen bei den Zweitligisten VfL Oythe und TSV Ansbach zurück zu den Blau-Weißen gefunden, bei denen sie schon von 2010 bis 2017 aktiv war.
„Danach waren wir in Aufschlag, Annahme und Blockarbeit viel besser im Spiel, haben hochklassige Rallyes mitgestaltet und waren zwei Sätze lang gleichwertig. Letztlich haben wir durch kleine Fehler Führungen her gegeben. Darüber ärgern sich die sich Mädels jetzt“, so Münch. „Vera Horstmann hat viele richtig gut Sachen gemacht und Franka van der Veer hat auch ein sehr gutes Spiel geboten.“
Im zweiten Abschnitt wehrte der BSV drei Satzbälle ab, um dann doch mit 25:27 den Kürzeren zu ziehen. Und beim 23:25 im finalen Durchgang gab es sehr attraktive, lange Ballwechsel zu sehen. Letztlich aber ohne jegliche Punkteausbeute für die Ostbevernerinnen.
BSV: L. und A. Dreckmann, Auen, Eggenhaus, Roer, Rüdingloh, Seidel, Horstmann, Mersch-Schneider, Tewinkel, Silge, van der Veer, Spieß und Ritt.
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