BSV Ostbevern bezwingt Emlichheim II klar – noch zwei Schritte bis zur 2. Liga

Die sportliche Qualifikation zur 2. Bundesliga rückt für die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern immer näher. Nach dem deutlichen 3:0-Heimerfolg gegen Union Emlichheim II sind es nur noch zwei Schritte bis zur Vizemeisterschaft, die gleichbedeutend mit dem Erstzugriffsrecht für den Aufstieg ist.

„Ich bin sehr gut zufrieden. Trotz unserer Handicaps sind wir tough geblieben“, freute sich Trainer Dominik Münch nach dem ungefährdeten 15. Saisonsieg. „Wir haben Emlichheim am Anfang nicht in einen Lauf wie im Hinspiel kommen lassen. Ähnlich wie gegen Aasee waren wir auch heute ein Stückchen besser als der Gegner, haben aber immer noch zu viele Gelegenheiten liegen gelassen. Als es im dritten Satz spitz auf Knopf stand, haben wir die letzten Bälle perfekt gespielt.“

Im ersten Durchgang gerieten die Gastgeberinnen mit 5:9 in Rückstand, befreiten sich aber über 17:13 und 25:21 aus der Gefahr eines Fehlstarts. Von Anspannung ob der großen Chance auf den Aufstieg in die Zweitklassigkeit war den Blau-Weißen nichts anzumerken.

Im zweiten Satz enteilten sie schnell auf 15:9, mussten dann den 16:16-Ausgleich hinnehmen, ehe der 25:18-Erfolg doch noch ziemlich deutlich ausfiel. „Anna Dreckmann hat ein super Spiel gemacht. Sie hat uns in den ersten Sätzen angetrieben und den anderen den Rücken frei gehalten“, lobte Münch die junge Angreiferin. „Sie war sehr wertvoll für uns und hat zwischenzeitlich den Ton angegeben.“

Franziska Seidel bestritt ihre ersten Ballwechsel auf Drittliga-Niveau und durfte sich über einen erfolgreichen Angriffsball von Vera Horstmann zum 25:23-Sieg im dritten Satz freuen.

► Derweil sieht es so aus, als wenn Horstmanns berufliche Zukunft in Münster liegt, womit sie den BSV-Volleyballerinnen auch 2019/20 zur Verfügung stünde.

BSV: L. und A. Dreckmann, Auen, Roer, Rüdingloh, Silge, Eggenhaus, Horstmann, Rolf, Seidel, van der Veer, Ritt.