Volleyball: 3. Liga und Bezirkspokal
Die maximale Ausbeute für BSV Ostbevern
Ostbevern
Maximale Ausbeute für mehr als dreistündigen Einsatz: Die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern bestritten am Wochenende drei Matches und gewannen sie alle. Gleichwohl ergibt sich für die Endrunde zum Bezirkspokal eine ungünstige Konstellation.
Es war ein anstrengendes Wochenende für die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern. Deutlich mehr als drei Stunden waren sie an zwei Tagen sportlich in zwei unterschiedlichen Sporthallen aktiv. Aber es war auch ein sehr erfolgreiches Wochenende: Zunächst bezwangen die Schützlinge von Trainer Dominik Münch den Tuspo Weende im Drittliga-Match mit 3:0, anschließend qualifizierten sie sich durch zwei deutliche Drei-Satz-Erfolge für die Endrunde im Bezirkspokal.
„Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir das sehr glatt durchgezogen haben“, blickte der Ostbeverner Übungsleiter auf den Auftritt in der Nähe von Göttingen zurück. „Weende war diesmal komplett, da waren einige neue Gesichter auf dem Feld und der gegnerische Trainer hat viele Wechseloptionen gezogen. Aber wir waren deutlich kompakter.“
Zunächst geriet sein Aufgebot dank starker Aufschläge des Tabellenzehnten mit 10:15 ins Hintertreffen, antwortete aber durch Angabenserien von Wiebke Silge und Vera Horstmann zum 22:18, um den Durchgang schließlich mit 25:19 zuzumachen. „Wir sind ruhig geblieben und haben unseren Rhythmus gefunden.“
Über 1:4, 6:6, 17:20 und 20:22 entschieden die Blau-Weißen dann auch den zweiten Satz mit 25:22 für sich. „Wir haben kühlen Kopf bewahrt und uns von Rückständen nicht verrückt machen lassen“, so Münch.
„Der dritte Durchgang war der spielerisch schönste. Wir hatten ein klares Übergewicht.“ Auch ohne Lea Dreckmann, Maren Flachmeier und Clara Tewinkel stand unter dem Strich ein 25:21-Erfolg zum 3:0-Triumph. Da der TV Eiche Horn Bremen und SF Aligse ebenfalls deutlich gewannen, ändert sich am Tabellenbild der 3. Liga nichts.
In Münster wurden tags drauf die Bezirkspokal-Duelle gegen Union Lüdinghausen (25:14, 25:11 und 25:8), das mit seiner zweiten Mannschaft aus der Landesliga antrat, und BW Aasee III (25:18, 25:13 und 25:22) zu einer klaren Angelegenheit.
► Die Endrunde am 24. März liegt allerdings terminlich denkbar ungünstig, weil tags drauf das möglicherweise entscheidende, letzte Drittliga-Heimspiel gegen Fortuna Bonn ansteht.
BSV: Auen, Mersch-Schneider, Eggenhaus, Roer, Horstmann, Rüdingloh, A. Dreckmann, Rolf, Hünker, Silge.
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