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Volleyball BSV Ostbevern

Endstation Viertelfinale

Ostbevern

Im Viertelfinale des WVV-Pokals war erwartungsgemäß Endstation für die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern.

Karl-Heinz Kock

Dominik Münch sah in Köln eine 0:3-Niederlage seiner Mannschaft. Foto: Kock

Im Viertelfinale des WVV-Pokals war erwartungsgemäß Endstation für die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern. Auf dem Gelände der Sporthochschule unterlagen sie dem DSHS Köln mit 0:3. „Das war für uns nicht überraschend. Wir haben über weite Phasen ordentlich gespielt und hätten einen vierten Satz verdient gehabt“, befand Trainer Dominik Münch.

Im ersten Durchgang hielten die Ostbevernerinnen mutig dagegen. Der Zweitligist aus der Domstadt führte zwar die gesamte Zeit, konnte seinen Gegner aus dem Münsterland jedoch nicht abschütteln. Beim 23:22 war für die Gäste noch alles drin, aber „am Ende haben wir uns nicht klug angestellt.“ Letztlich hatte der Favorit mit 25:22 die Nase vorn.

Der zweite Abschnitt bot ein komplett anderes Bild. „Da haben sie uns richtig festgenagelt“, blickte Münch zurück. „Köln hat fast keine Fehler gemacht. Wir hatten große Probleme, die Bälle auf den Boden zu bringen.“ Die Studentinnen der Sporthochschule überzeugten mit vorzüglicher Blockarbeit und entschieden diesen Satz deutlich mit 25:5 für sich.

„Vielleicht haben die Kölner nun gedacht, das wird eine klare Sache“, mutmaßte Münch in Bezug auf den gänzlich anderen Spielverlauf in Durchgang drei. Ostbevern setzte sich deutlich auf 18:10 ab. „Aber Köln war wohl nicht scharf auf eine ewig lange Auseinandersetzung“, sah der Übungsleiter den Vorsprung zunächst auf 23:18 schrumpfen. „Dann haben wir eine lehrreiche Phase gehabt.“ Beim 23:20 unterliefen dem BSV gleich zwei Aufstellungsfehler in Folge, es kam Hektik auf, was die Kölnerinnen beim 25:23 kaltschnäuzig zum Satzgewinn ausnutzten. Münch: „Das war ein bisschen bitter, weil wir uns nicht belohnt haben. Aber es ist kein Drama für uns.“

Im Halbfinale behaupteten sich die Kölnerinnen mit 3:1 gegen Leverkusen, ehe sie durch einen Endspielerfolg gegen Borken zum vierten Mal in Folge den WVV-Pokal gewannen.

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