Handball: Münsterlandklasse
Frauen des TV Friesen mit "Wahnsinnsspiel" in Münster
Telgte
Für die Handballerinnen des TV Friesen war die 25:30-Niederlage bei Spitzenreiter HSG Preußen/Borussia Münster mehr als ein Achtungserfolg. Der scheidende Coach Henning Voß zeigte sich begeistert von der Leistung des Teams.
„Mega zufrieden“ war Coach Henning Voß nach dem Auftritt der Handballerinnen des TV Friesen bei Spitzenreiter HSG Preußen/Borussia Münster. Erst in der Schlussphase vermochte sich der Primus aufgrund seiner individuellen Klasse mit 30:25 (14:12) durchzusetzen.
Obwohl sie lediglich mit zwölf Spielerinnen angereist waren und Torhüterin Merle Koch im Feld aktiv werden musste, ärgerten die Telgterinnen den Gegner mit einer extrem defensiven 6:0-Deckung mehr als es den Gastgeberinnen lieb sein konnte.
Bis zum 12:12 (22.) hielt der Achte der Münsterlandklasse die Begegnung dank engagierter Abwehrleistung und langer Angriffe offen. Zur Halbzeit betrug der Rückstand nur zwei Treffer. Auch beim 21:23 (52.) waren die Friesinnen noch dran.
Henning Voß
„Ich bin richtig stolz auf die Mädels. Ein Wahnsinnsspiel von uns. Mit etwas Glück hätten wir den Tabellenführer schlagen können, und das trotz der schweren Voraussetzungen. Solche Spiele werde ich in Zukunft vermissen“, so Voß (41), der am Saisonende als Trainer aufhört.
Friesen-Tore: Yvonne Weißbach (10), Carolin Bockelmann (6), Marie Szameit (3), Lara Christ (2), M. Koch (2), Lisa Zimmermann (2).
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