BSV Ostbevern Volleyball 3. Liga
Großartige Volleyballtruppe dreht Partie nach 0:2 zum Sieg
Ostbevern
Zwei Sätze lang dominierten die Volleyballerinnen von Eiche Horn Bremen die Begegnung gegen den BSV Ostbevern. Doch die Mannschaft von Trainer Dominik Münch zeigte sich vom 0:2-Rückstand unbeeindruckt, lieferte ein tolles Match ab und drehte die Begegnung zum 3:2-Erfolg.
Unfassbar, unglaublich. Spannend, ja dramatisch war die Partie zwischen den Drittliga-Konkurrenten des gastgebenden BSV Ostbevern und den Gäste von Eiche Horn Bremen. Und am Ende stand für die Mannschaft von Trainer Dominik Münch ein 3:2-Erfolg, an den die zahlreichen begeisterten Zuschauer nach dem 0:2 und 16:22-Rückstand im dritten Satz nicht mehr geglaubt hatten. Doch mit einer für schier unmöglich gehaltenen Leistungssteigerung drehte das BSV-Team das Match noch. Das war großartig. So macht man sich auch diejenigen zu Freunden, die nicht zur Volleyballfamilie gehören. Es ist ein großes Event, bei den Heimspielen der Münch-Truppe mitfiebern und wie in dieser Begegnung mitschwitzen zu können.
In den ersten beiden Durchgängen dominierten die Bremenerinnen und sicherten sich diese mit 25:21 und 25:17 ungefährdet. Und auch im dritten Durchgang holten die Gäste einen 6:9-Rückstand auf und gingen über 15:12 mit 22:16 in Front. Dann die unfassbare Aufschlagserie von Maren Flachmeier, die zum 25:22-Satzgewinn führte. Die Gastgeberinnen ließen danach nicht locker, fischten selbst unmögliche Bälle vom Boden. Vom 3:6- und 15:21-Rückstand, dann gar 18:23 ließ sich vor allem beim Aufschlag Vera Horstmann, an diesem Abend die beste Spielerin, nicht beirren. Und beim 22:24 zeigten die Ostbevernerinnen Nerven wie Stahlseile. Der Lohn war der 2:2-Satzausgleich (26:24).
Bremen war danach konsterniert, während die Münch-Vertretung weiter Volleyball vom Feinsten zeige, eingeleitet im Angriff von der souveränen Stellspielerin Lea Dreckmann. Sie bediente ihre Mitspielerinnen gekonnt zum 3:1, 7:2 und 13:3. Bremen kam noch auf 8:13 und 10:14 heran, an der Niederlage konnten sie aber nichts mehr ändern.
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