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Volleyball BSV Ostbevern

Neunter Sieg in Folge

Ostbevern

Standing ovations gab es nach dem 3:1-Erfolg der BSV-Volleyballerinnen von deren immer zahlreicheren Fans in der Beverhalle.

Thomas Biniossek

Vera Horstmann und Anne Dreckmann stellen den guten Block gegen die Angreiferin aus Cloppenburg. Die Gäste mussten den BSV-Volleyballerinnen am Ende mit 3:1 den Vortritt lassen. Foto: Biniossek

Standing ovations gab es nach dem 3:1-Erfolg der BSV-Volleyballerinnen von deren immer zahlreicheren Fans in der Beverhalle. Erneut überzeugten die Drittliga-Spielerinnen von Trainer Dominik Münch, erneut schickten sie mit Cloppenburg eine Gastmannschaft mit einer Niederlage nach Hause. Es war der neunte Sieg in Folge für die BSV-erinnen, die sich damit selbst zur bislang besten Mannschaft in der Rückrunde machten. „Wir wollten zeigen, dass wir in der 3. Liga bestehen können. Ich glaube, das war erfolgreich“, sagte Trainer Münch, der sich nach der Begegnung bei den Besuchern für deren Treue bedankte.

Es war wieder ein großartiger Kampf mit vielen spielerischen Highlights, die die Volleyballerinnen aus der Bevergemeinde zeigten. Nur nach einer Zehn-Minuten-Pause auf Antrag Cloppenburgs schwächelten die Münch-Schützlinge im dritten Durchgang. Sie wehrten zwar drei Satzbälle ab und hatten ebenso viele selbst, doch die Gäste verkürzten mit 30:28 auf 2:1.

Die ersten beiden Sätze dominierten die Gastgeberinnen hingegen nach Belieben. Vor allem im ersten Durchgang wurde Cloppenburg regelrecht überfahren, lag mit 2:11, 5:17 und schlussendlich mit 16:25 zurück. Und auch im Folgesatz konnten die Gäste nur bis zum 7:7 mithalten, ehe Ostbevern auf 16:10 und 21:11 davonbrauste. Den Satz machten die Gastgeberinnen mit 25:13 zu.

Wer nach dem dritten Durchgang geglaubt hatte, Cloppenburg könnte noch einmal aufkommen, sah sich getäuscht. Die Münch-Truppe zeigte sich wieder konzentriert und spielfreudig, ging mit 8:3 und 15:8 in Front. Auch wenn die Gäste noch einmal kämpften, kam deren Aufbäumen viel zu spät. Sie mussten sich letztlich erneut deutlich mit 21:16 geschlagen geben.

„Leider müssen wir schon wieder Abschied nehmen“, sagte Dominik Münch und gab das Mikrofon an Kapitänin Sophia Eggenhaus weiter. „Lara Spieß, die seit 2010 bei uns mitspielt, wird uns wohl endgültig verlassen, weil sie ihren Master in einer großen Stadt machen will“, sagte Eggenhaus. Ihre Teamkameradin habe sie aus der Verbandsliga bis in die dritte Liga begleitet und habe etliche weitere Erfolge mit Ostbevern gefeiert.

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