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Fußball: Bezirksliga

SG Telgte startet ohne Markus Wieloch ins Training

Telgte

Die SG Telgte startet in die Wintervorbereitung – ohne Markus Wieloch: Der Außenbahnspieler hat sich abgemeldet. Die Telgter sind noch auf der Suche nach weiteren Testgegnern. Das Auftaktprogramm der SG in der Meisterschaft hat es in sich.

-rau-

Markus Wieloch (l.) hat sich bei der SG abgemeldet. Er hat in der Hinrunde, auch wegen einer Verletzung, nur zweimal gespielt. Foto: Aumüller

Anfang dieser Woche hat Frank Busch eine Textnachricht von einem seiner Spieler bekommen. Ob er sich auf einen lockeren Aufgalopp einstellen könne, wollte der Kicker der SG Telgte vom Trainer wissen. Den Zahn hat Busch ihm gleich gezogen. „Wir haben einen schwierigen Auftakt, deshalb werden wir von Anfang an hart trainieren“, kündigt der Coach einen alles andere als geruhsamen Januar an.

Weil die Saison in der Bezirksliga 7 bereits am 6. Februar wieder aufgenommen wird, startet der Tabellendritte am heutigen Donnerstag in die Vorbereitung. „Mal gucken, wie lange sie uns lassen“, schwant Busch angesichts der Corona-Entwicklung allerdings nichts Gutes.

Frank Busch

Markus Wieloch steht nicht mehr zur Verfügung. „Er hat sich abgemeldet. Aufgrund seiner Einsatzzeiten möchte er es in der Rückrunde höchstwahrscheinlich noch mal woanders versuchen“, erklärt Busch. Der Außenbahnspieler, der von Telgte nach Everswinkel gezogen ist, ist in der Hinserie bei der SG kaum zum Zuge gekommen. „Wir haben mit Markus offen darüber gesprochen und sind sauber auseinandergegangen“, betont der Trainer.

Bislang steht erst ein Testspiel fest. Am 30. Januar gastieren die Telgter beim SV Bösensell, einem Bezirksligisten aus der Staffel 12. Weitere potenzielle Sparringspartner haben abgesagt. „Wir suchen noch Gegner ungefähr zwischen dem 10. und 25. Januar. Wir sind auch sehr spontan“, wirbt Busch.

In der Meisterschaft erwartet die SG am 6. Februar Schwarz-Gelb Oestinghausen und eine Woche später Spitzenreiter Westfalia Soest. Das Startprogramm könnte deutlich einfacher sein. Daran hat Busch gedacht, als er seinem Spieler jetzt nett, aber unmissverständlich geantwortet hat.

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