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Handball: Münsterlandliga

Telgter erwarten Sendenhorst stärker als im Hinspiel

Telgte

Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit für die Handballer des TV Friesen. Im Rückspiel am Samstag erwartet Telgtes Coach Sebastian Seitz die SG Sendenhorst allerdings deutlich stärker. Dafür gibt es auch personelle Gründe.

-khk-

Martin Kleikamp spielt inzwischen wieder für die SG Sendenhorst Handball. Foto: Privat

Eine harte Nuss wartet auf die Handballer des TV Friesen. „Wenn wir oben dranbleiben wollen, müssen wir an unsere beste Leistung herankommen“, weiß Coach Sebastian Seitz um die Schwere der samstäglichen Aufgabe um 19.15 Uhr im Nachbarschaftsduell bei der SG Sendenhorst.

„Das Hinspiel kann man nicht als Maßstab nehmen“, so der Telgter Übungsleiter weiter. Mit 42:29 fertigten die Emsstädter den Rivalen Mitte September ab. Allerdings handelte es sich dabei um ein Heimspiel, in dem die Friesen bekanntlich stets ein Level höher agieren als in des Gegners Halle. „Und auf Sendenhorster Seite ist es inzwischen eine andere Mannschaft als damals.“ Die Routiniers Michael Dreskornfeld und Martin Kleikamp, der auch schon mal in Telgte gespielt hat, sind inzwischen ins Aufgebot des Tabellensechsten zurückgekehrt, wodurch sich das Leistungsvermögen der SG beträchtlich verbessert hat. „Sie haben eine gute Truppe zusammen und sind auf allen Positionen gut besetzt.“

Mehrere Friesen fallen aus

Lukas Börger (Schultereckgelenkverletzung), Max Kuschmann (Urlaub) und Steffen Hotte (pausiert bis zur Hochzeit) fehlen auf Seiten der Friesen definitiv. Hinter dem Mitwirken von Ole Wichmann (berufliche Gründe), Eric Altepost und Lasse Tilbeck (beide erkältet) stehen Fragezeichen. „Trotzdem können wir einen vernünftigen Kader aufbieten, schließlich haben wir alle Positionen doppelt besetzt und zudem A-Jugendliche in der Hinterhand“, erläutert Übungsleiter Seitz.

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