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Tennis: Münsterlandliga

TVW-Herren starten zur Mission Klassenerhalt

Warendorf

Es wird wieder ernst - für die Herren des TV Warendorf. Am Samstag starten sie in der Münsterlandliga zur Mission Klassenerhalt. Kein leichter Auftrag mit Blick auf die Konkurrenz. Doch das TVW-Team setzt dabei auch auf eine langjährige Begleiterscheinung.

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Die Herren des TV Warendorf Foto: TVW

Sie laufen nicht den Damen hinterher, aber die Herren des TV Warendorf ziehen zumindest erst jetzt nach. Denn während die Spielerinnen ihren Saisonauftakt bereits absolviert haben, startet das Team um Mannschaftsführer Tim Perlewitz am Samstag (26. November) in die Hallen-Saison 2022/23. Ebenfalls in der Münsterlandliga.

Und die soll es am Ende auch weiterhin bleiben. „Nach unserem Abstieg aus der Verbandsliga ist der Klassenerhalt zunächst unser vorrangiges Ziel. Auch weil wir im Sommer die Münsterlandliga Richtung Bezirksliga verlassen mussten“, umreißt Perlewitz das nahe liegende Saisonziel. Insbesondere der TC St. Mauritz und die TG Stadtlohn/Ahaus gelten als Konkurrenten. Gegen beide unterlag das TVW-Ensemble zuletzt auf Asche. Nur auf diese zwei Gegner möchte sich der Coach nicht beschränken. „Alle Mannschaften sind sehr ausgeglichen. Zwei Teams sind dabei von den Leistungsklassen der Spieler besser besetzt. Es wird nicht einfach, die Klasse zu halten. Die große Überraschung im Winter ist doch immer, welche Spieler der Gegner einsetzt“, ordnet Mikhail Smirnov ein, ehe er noch einmal ergänzt: „Jeder Spieltag wird schwer. Für uns ist wichtig, das hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, dass wir von Verletzungen verschont und komplett bleiben. “

Trainer Mikhail Smirnov

Schon das erste Match am Samstag gegen den Dorstener TC ist schon richtungsweisend. „Der Gegner kann von LK eins bis 17 alles bedienen“, weiß Perlewitz um die Schwere der Aufgabe.

Der stellen sich – wie auch im weiteren Verlauf – vor allen Dingen Niklas Versmold, Mats Trüschler, Sebastian Korte (klagt aktuell allerdings über Kniebeschwerden), Alexej Spousta und Perlewitz. Marvin Jäger, der in Berlin zu Hause ist, und Reinhold Reiker werden gar nicht bis wenig eingreifen. Dafür hat der Trainer noch einen weiteren Akteur im Auge. „Für mich gehört auch Philipp Bals in die Mannschaft. Er hat, was die LK angeht, auch schon zwei Spieler überholt“, verrät Mikhail Smirnov.

Tim Perlewitz vertraut auch auf den Teamgeist

Doch egal wer zum Einsatz kommt, der Teamgeist stimmt und spielt eine wesentliche Rolle. „Wir machen jedes Jahr eine Mannschaftsfahrt, sind zudem auch privat befreundet“, beschreibt Perlewitz den Zusammenhalt des Teams, das gefühlt eine halbe Ewigkeit beisammen ist. Seit mehr als zehn Jahren bilden die aktuellen Spieler die erste Mannschaft. Eine weitere Konstante ist Trainer Mikhail Smirnov.

Auswärtsspiele sind kein Nachteil

Nun gilt es, das Ticket für die Münsterlandliga zu verlängern. Dass dabei nur zwei Heim-, aber drei Auswärtsspiele anstehen, sieht Perlewitz nicht als Nachteil. „Da wir gerne auf langsamerem Boden spielen, als bei uns in der Halle, muss es nicht ein Nachteil sein.“ Ähnlich sieht es der Trainer: „Ich denke, dass sich die Jungs schnell auf die Umgebung anpassen können.“

Nach dem Auftaktspiel am Samstag (17 Uhr) gegen den Dorstener TC II steht am 24. Januar 2023 das zweite und letzt Heimspiel gegen den TTC Rheine II an. Ansonsten geht es zum TC Union Münster (17. Dezember), TC St. Mauritz (4. Februar) und zum Abschluss zur TG Stadtlohn/Ahaus II (5. März).

Spätestens dann wollen die Herren des TV Warendorf mit den Damen in Sachen Klassenerhalt gleichgezogen haben.

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