Basketball: 2. Bundesliga Pro A
Kommentar: Baskets-Aufstieg ein Produkt jahrelanger Arbeit
Münster
Klar, ein sportlicher Aufstieg wäre noch schöner gewesen. Trotzdem haben es sich die WWU Baskets ohne Frage verdient, dass sie in der kommenden Saison zweitklassig spielen werden. Ein Kommentar.
Um jeglichen Kritikern und Nörglern den Wind gleich einmal aus den Segeln zu nehmen: Ja, der Sprung der WWU Baskets Münster in die 2. Bundesliga Pro A ist absolut verdient.
Natürlich hätten Manager Helge Stuckenholz, Trainer Björn Harmsen und die Mannschaft lieber sportlich den Aufstieg vor Zuschauern gefeiert, als per Wildcard hoch zu rücken. Aber unter dem Strich ist es egal. Hinter diesem Erfolg steckt jahrelange, visionäre Arbeit des Vereins, der sich angetrieben von Stuckenholz zu einer Marke entwickelt hat – und das längst über die Stadtgrenzen, in denen die WWU Baskets ohnehin eine hohe Reputation genießen, hinaus.
Der Club ist in allen Belangen gut aufgestellt, kann anders als 2018 getrost den nächsten Schritt wagen. Für Stuckenholz und Harmsen geht es nun darum, ein konkurrenzfähiges Team aufzubauen, dass in der Lage ist, im Bundesliga-Unterhaus mitzuhalten und die Fans am Berg Fidel begeistert. Blickt man auf die vergangenen Jahre zurück, ist die Chance groß, dass auch dies den Machern gelingen wird.
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