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Basketball: 2. Bundesliga Pro B

WWU Baskets warten auf ihre Gegner

Münster

Die WWU Baskets Münster stehen schon lange in den Startlöchern, für die Gegner in der zweiten Playoff-Runde wird es in der kommenden Woche dagegen ganz eng: Während die Münsteraner im Eiltempo und als Sieger durch die erste Runde gerauscht sind, herrscht bei der Konkurrenz Nachhol- und vor allem dringender Entscheidungsbedarf.

Henner Henning

Werden es noch mal die „kleinen“ Bayern? In der ersten Playoff-Runde siegten Per Günther und seine Mitspieler der WWU Baskets noch souverän gegen die Münchener Reserve. Foto: Jürgen Peperhowe

Zwischen dem letzten Spiel der erfolgreichen ersten Playoff-Gruppenphase und dem Auftaktspiel der zweiten liegen satte 21 Tage. Eine Menge Zeit, die die WWU Baskets Münster vielfältig nutzen. Durchatmen, ackern, nochmal Luft holen und dann ab in die finale Vorbereitung auf Teil zwei, der noch mit drei Fragezeichen versehen ist.

Durchatmen

Durchatmen: Auf den dritten Erfolg am Ostersonntag – es war der dritte binnen acht Tagen – gab Trainer Philipp Kappenstein seinen Schützlingen drei Tage frei, auf zwei Trainingseinheiten folgte ein freies Wochenende. „Es war gut, dass wir mal eine Woche nicht spielen mussten und uns erholen konnten“, sagt der Coach des Pro-B-Ligisten, bei dem einige Spieler kleinere Wehwehchen auskurierten.

Ackern

Ackern:Seit Montag läuft eine „harte, intensive Woche“, die Kappenstein wie schon in der Pause zwischen Hauptrunde und Playoff-Start eingestreut hat – und die Früchte getragen hat. „Wir wollen wieder ein Fundament legen für die nächsten Aufgaben, um hinten raus Körner zu haben. Dazu können wir taktische Dinge aufarbeiten“, sagt Kappenstein, der sein komplettes Team beisammen hat. Denn auch Adam Touray ist nach seinem Innenbandriss im Knie wieder ins Training eingestiegen, absolviert das Programm komplett mit. „Adam wird uns einen Qualitätsschub geben, mit ihm haben wir mehr Möglichkeiten“, erklärt Kappenstein.

Luft holen

Luft holen:Was der 41-Jährige nach der Malocher-Woche für Samstag und Sonntag ansetzt, hat er noch nicht abschließend entschieden. Ein interner Test am Sonntag steht noch im Raum, die Tendenz aber geht zu zwei Basketball-freien Tagen. „Das Sinnvollste ist vielleicht, dass wir komplett freimachen. Die Wochen danach haben es in sich“, sagt Kappenstein mit Blick auf drei Begegnungen binnen sechs Tagen und dem möglicherweise folgende Playoff-Halbfinale mit Hin- und Rückspiel.

Drei Fragezeichen

Drei Fragezeichen: Auf wen die Baskets in der zweiten Playoff-Phase treffen, klärt sich am Wochenende zumindest zu zwei Drittel. Nordstaffel-Meister Bochum, zuletzt in Corona-Quarantäne, die Wizards Karlsruhe sowie die White Wings Hanau sind noch in der Verlosung, wobei die Hessen in der Zuschauerrolle Bochum die Daumen drücken. Wer die Baskets aus ihrer Playoff-Gruppe begleitet (entweder Bayern München II bei einem Sieg in Stahnsdorf oder BBC Coburg), entscheidet sich am 23. April – zwei Tage vor dem Neustart der Baskets, die sich wohl auf zwei Heimspiele freuen dürfen, ehe sie in Spiel drei auswärts ran müssen. Wie in der ersten Gruppenphase. Und die verlief ja bekanntlich äußerst erfolgreich

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