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Fußball: Regionalliga West

Lücken im Aufgebot stressen Preußen-Trainer Hildmann nicht

Münster

Ein gewisser Aderlass ist nicht zu leugnen, und die Wunden des schmerzhaften Saisonfinales sind auch noch nicht getrocknet. Sascha Hildmann hat seinen Angriffsmodus trotzdem wieder gefunden. Der Trainer von Preußen Münster weigert sich, vor dem Trainingsstart an Fronleichnam zu jammern und zu klagen.

Von Thomas Rellmann

Sascha Hildmannn hatte dreieinhalb Wochen zum Abschalten – vergessen sind die Enttäuschungen im Mai noch nicht. Foto: Jürgen Peperhowe

Angeln, Wandern, Schwimmen im Meer – Sascha Hildmann musste wie jeder im Fußballgeschäft alles, was möglich war, in dreieinhalb Wochen Sommerurlaub pressen. „Der Tank ist voll“, sagt der Trainer von Preußen Münster vor dem Vorbereitungsstart an diesem Donnerstag. „Aber er war auch nie leer. Ich habe immer Energie.“ Klingt nach gnadenlosem Optimismus, doch natürlich haben die Tiefschläge im Saisonfinale (Vizemeisterschaft aufgrund des Torverhältnisses, Pleite im Pokal-Endspiel) auch am Pfälzer gezehrt. „Der Abschluss war alles andere als schön. Niederlagen gehören dazu, aber ich hadere immer noch. Wo haben wir die drei, vier Treffer liegen lassen? Daran habe ich schon noch zu knabbern.“

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