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Fußball: Regionalliga

Markus Kaya soll das Golombek-Erbe antreten

Ahlen

RW Ahlen ist auf der Suche nach einem neuen Trainer offenbar fündig geworden. Im Verlauf des Dienstag sickerte jedenfalls der Name des vermeintlichen Golombek-Erbes durch. Während der künftige Coach in der Wersestadt Neuland betreten würde, bringt er einen Ex-Ahlener gleich mit.

-hoh-

Das Wersestadion soll der künftige Arbeitsplatz von Markus Kaya werden. Foto: Kreisel

Laut „Reviersport“ soll Markus Kaya noch am Dienstagabend offiziell bei RW Ahlen vorgestellt werden. Der Regionalligist selbst hüllt sich noch in Schweigen und verweist auf eine Sitzung des Aufsichtsrats, die am Nachmittag anstehe. Am Montag hatte Rot-Weiß Andreas Golombek, der erst Ende November für Andreas Zimmermann übernommen hatte, nach nur sieben Partien als Trainer freigestellt.

Markus Kaya hat zuletzt die U 19 von RW Oberhausen betreut, die seit dem 0:3 gegen Schalke am Wochenende als Absteiger aus der Bundesliga feststeht. Der 43-Jährige bringt laut „Reviersport“ einen Co-Trainer mit, der in Ahlen kein Unbekannter ist: René Lewejohann spielte von 2003 bis 2005 im Wersestadion.

RW Ahlen steht nach 24 Spielen mit 23 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz, der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt vier Zähler. Am vergangenen Wochenende verlor RWA mit 1:2 bei Schlusslicht Straelen. Am kommenden Freitag spielt Rot-Weiß bei der U 21 des FC Köln.

„Es ist der letzte Faden, an den wir unser sportliches Schicksal hängen“, hatte Heinz-Jürgen Gosda, Chef des Aufsichtsrates von Rot-Weiß Ahlen, am Montag über die Trennung von Golombek gesagt. Nun scheint der neue Hoffnungsträger festzustehen: Markus Kaya.

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