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Fußball: Regionalliga West

Nur ein Verfolger: Preußen haben DFB-Pokal-Teilnahme so gut wie sicher

Münster

Der DFB-Pokal 2023/24 wird voraussichtlich wieder mit Preußen Münster stattfinden. In der Vorsaison ging ein Platz an den besten westfälischen Oberligisten, jetzt ist wieder die Regionalliga dran. Nur ein Underdog könnte theoretisch noch dazwischenfunken.

Von Thomas Rellmann

Einzig Derrick Kyere (r.) und der 1. FC Kaan-Marienborn sitzen dem SCP und Shaibou Oubeyapwa noch im Nacken. Foto: Jürgen Peperhowe

Der Ärger war Ende September groß. Mit der zweiten Garde war Preußen Münster bei irregulären Licht-Verhältnissen im Elfmeterschießen beim Westfalenligisten SpVgg Erkenschwick aus dem Verbandspokal geflogen. Der Wettbewerb ging ab dem Achtelfinale ohne den Favoriten weiter – zumindest aber lässt sich ein anderer Aspekt mit hoher Wahrscheinlichkeit in Kürze reparieren.

Unangefochtene Spitze

Denn ein Ticket für den DFB-Pokal wird nicht nur an den Westfalenpokal-Sieger vergeben, sondern zugleich in diesem Jahr auch an den besten Regionalligisten, der aus dem Verbreitungsgebiet des FLVW kommt. Und da ist der SCP momentan noch unangefochtener Spitze als ohnehin schon. Denn wer auf die Tabelle schaut, findet kaum noch nennenswerte Konkurrenten. Der 1. FC Kaan-Marienborn, derzeit Vierter, hat bereits 13 Zähler Rückstand auf die Preußen und ein Spiel mehr absolviert. Ansonsten befinden sich im oberen Drittel nur Clubs aus Niederrhein und Mittelrhein. Der SV Rödinghausen liegt als Neunter sogar 19 Zähler zurück. Zweite Mannschaften sind zudem ohnehin auf Bundesebene nicht startberechtigt.

Die Teilnahme am DFB-Pokal ist nicht nur prestigeträchtig, sondern auch finanziell sehr lukrativ. In Runde eins winken rund 250 000 Euro an Einnahmen.

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