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Die Filme, die Familie und das Staunen

„Die Fabelmans”: Autobiografische Erzählung von Steven Spielberg

Am Beispiel der fiktiven Familie Fabelman erzählt Steven Spielberg, der vielleicht bekannteste Filmregisseur der Welt, vom Aufwachsen in den Sechzigern, von der Liebe zum Kino und vom Zerfall sicher geglaubter Beziehungen. Das Ergebnis ist einer seiner schönsten Filme.

Von Gian-Philip Andreas

Das große Staunen beginnt im Kinosaal (v. l.): Paul Dano als Vater Burt, Mateo Zoryon Francis-DeFord als der Junge Sammy und Michelle Williams als Mutter Mitzi.

Erinnern wir uns an die staunenden Augen der kleinen Drew Barrymore, als sie in „E.T.“ erstmals dem Außerirdischen begegnete. Oder an die aufgerissenen Augen von Sam Neill und Laura Dern in „Jurassic Park“, als wir ihnen dabei zusahen, wie sie, noch vor uns, die Dinosaurier sahen. Mit einem solchen Stauneblick beginnt nun auch „Die Fabelmans“, mit dem Steven Spielberg nach über 50 Karrierejahren zum ersten Mal einen autobiografischen Film vorlegt.

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