„Bibi & Tina – Einfach anders“
Magische Pferde und Meteoriten
Der Untertitel stimmt: „Bibi & Tina – Einfach anders“ ist in einigen Teilen anders als die Vorgänger.
Eins muss man dem fünften Teil der Teenager-und-Pferde-Reihe lassen: Der Untertitel stimmt. „Bibi & Tina – Einfach anders“ ist in einigen Teilen anders als die Vorgänger. So wurden die zu erwachsenen Hauptdarstellerinnen Lina-Larissa Strahl und Lisa-Marie Koroll ersetzt, wobei Katherina Hirschberg als Bibi und Harriet Herbig-Matten (aus der „Bibi und Tina“-TV-Serie) mit identischem Look und Gehabe kaum von den Modellgeberinnen zu unterscheiden sind.
Etwas anders ist die Handlung, die als Musical mit Sci-Fi-Albernheiten wirr daherkommt. Auf dem Martinshof landen Feriengäste mit den Namen Disturber, Silencer und Spooky, die sich mit Bibi und Tina anlegen. Silencer sagt kein Wort, Spooky glaubt an Aliens, Disturber will sich an Bibi für ihre Arroganz rächen. Ein Meteoritenhagel und ein Alien-Raumfahrer sorgen für Turbulenzen der mysteriöse V. Arscher (Kurt Krömer) sorgt für Ärger beim Rachefeldzug gegen die Falkenstein-Sippschaft in der Nachbarschaft. Magische Pferde gibt’s als Zugabe.
Regisseur Detlev Buck, der sich der Jugendfilmreihe verschrieben hat, kommentiert: „Es ist höchst unwahrscheinlich, dass wir die einzigen im Universum mit etwas höherer Intelligenz sind. Bibi und Tina bleiben neugierig auf das Andere.“ Was immer das sein mag. Nur für Fans des Franchise, das wie „Immenhof“ und „Ostwind“ visuell reizlos ist.
Startseite