Neu im Kino
Die Filmstarts der Woche
Berlin (dpa)
Javier Barem zeigt als Firmenchef sein komödiantisches Talent. In Warners neuem Superheldenfilm übernehmen Vierbeiner das Kommando, und ein französischer Ensemblefilm entführt uns in die 80er Jahre.
«Der perfekte Chef» zeigt Javier Bardem in Topform
Dieser Film war Spaniens Oscar-Vorschlag 2022 und hat in seinem Heimatland viele Preise gewonnen. Kein Wunder: Javier Bardem beweist in dieser Gesellschaftssatire über das Arbeitsleben viel komödiantisches Talent. Er spielt den erfolgreichen Boss eines Familienunternehmens namens Julio Blanco. Für seine Firma läuft es ziemlich gut, sie ist unter den drei Finalisten für einen Preis der Bezirksregierung.
Doch kurz bevor das Preisverleihungs-Komitee zur Entscheidungsfindung in die Firma kommen soll (wann genau, weiß niemand), bricht im Unternehmen an diversen Ecken und Enden Chaos aus. Blanco versucht den Laden zusammenzuhalten. Nach und nach offenbart sich dabei, dass er alles andere als der perfekte Chef ist, für den er sich ausgibt.
Der perfekte Chef, Spanien 2021, 120 Minuten, FSK ab 12, von Fernando León De Aranoa, mit Javier Bardem, Manolo Solo, Almudena Amor
Superheldenfilm «DC League of Super-Pets»
Berlin (dpa) – Normalerweise rettet Superman die Welt, in «DC League of Super-Pets» wird die als «Justice League» bekannte Heldentruppe um Superman jedoch entführt. Im neuen Animationsstreifen von Warner Bros. übernehmen vierbeinige Helden das Ruder: Allen voran Superhund Krypto, der normalerweise mit Superman gemeinsam in Metropolis Verbrecher jagt.
Gemeinsam mit Hund Ace, Hängebauchschwein PB, Schildkröte Merton und Eichhörnchen Chip will der Hund seinen besten Freund befreien. In 105 Minuten explodiert so einiges und weitere Super-Tiere greifen die Truppe an. In dem Familienabenteuer von Jared Stern und Sam Levine leihen Komiker und Komikerinnen den Helden ihre Stimmen. Mit dabei in der deutschen Fassung sind Enissa Amani, Tahnee und Torsten Sträter sowie Schauspielerin Emilia Schüle.
DC League of Super-Pets, USA 2022, 105 Minuten, FSK ab 6, von Jared Stern, im Deutschen mit Stimmen von Enissa Amani, Tahnee, Torsten Sträter, Emilia Schüle
«Die Magnetischen»: Drama voller Nostalgie
Berlin (dpa) - Frankreich Anfang der 1980er: Es herrscht Aufbruchstimmung im Land. «Die Magnetischen» folgt mehreren jungen Leuten, die versuchen, einen Weg durchs Leben zu finden. In einer Kleinstadt betreibt eine Gruppe um die Brüder Jerôme (Joseph Olivennes) und Philippe (Thimotée Robart) einen Piratensender. Als die charismatische Marianne (Marie Colomb) in ihren Ort zieht, verlieben sich beide in die junge Frau. Nur einer von beiden traut sich allerdings, seine Liebe zu zeigen. Schließlich wird Philippe zum Militärdienst nach West-Berlin eingezogen, wo er recht schnell als Radio-DJ beim Militärsender reüssiert. Als er zurückkehrt, muss er feststellen, dass sich alles verändert hat.
Die Magnetischen, Frankreich/D 2021, 98 Min, FSK ab 16, von Vincent Maël Cardona, mit Thimotée Robart, Marie Colomb, Joseph Olivennes
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