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Wegen Lasershow

Flugsicherheit warnt vor Rammstein-Konzert

Groningen

Konzerte von Rammstein sind nicht nur laut, sondern haben auch Einfluss auf die unmittelbare Umgebung. Nun warnt die niederländische Flugsicherheit vor dem bevorstehenden Konzert.

Reichlich Feuer und Laser werden die Fans auf der kommenden Rammstein-Tour erneut zu sehen bekommen. Foto: ERIK WEISS

Wenn Rammstein in knapp zwei Monaten wieder mit ihrer großen Tour durch Europa reisen, gibt es neben lauter Musik auch einiges in Sachen Feuerwerk und Lichtshows zu bestaunen. Wie die niederländische Tageszeitung „Tagblat van het Noorden“ berichtet, gibt es deshalb eine offizielle Warnung der Flugsicherung der niederländischen Gemeinde Eelde.

Diese bezieht sich auf die beiden Tage, an denen Rammstein ihre Konzerte im Stadspark in Groningen abhalten werden (6. und 7. Juli). Auf der offiziellen Flugwetterseite wird für die beiden Tage auf eine zu erwartende „Lasershow“ auf dem Konzertgelände hingewiesen. Sie soll Pilotinnen und Piloten darauf hinweisen, in dieser Zeit möglichst nicht über den Stadspark zu fliegen.

Flugsicherheit warnt vor Rammsteins Lasershow

Die Laser könnten zu Irritationen im Flugverkehr führen, heißt es. Im Groninger Stadtrat werde laut niederländischen Medien zudem noch darüber diskutiert, ob es für die beiden geplanten Konzerte Feuerwerk geben solle – die Flugsicherung geht zumindest davon aus, dass dies der Fall sein wird. Die Europa-Tour von Rammstein beginnt am 22. Mai in Vilnius (Litauen). Zudem sind sieben Shows in Deutschland geplant – vier in München sowie drei in Berlin.

Für die Zeit vom 5. bis zum 7. Juli wird vor einer Lasershow im Groninger Stadspark gewarnt. Foto: Screenshot metar-taf.com

Wer die Band zumindest auf einem Teil ihrer Konzerten als Vorband begleiten wird, ist nun ebenfalls klar. Das französische Pianistinnen-Duo Abélard wird für Rammstein im Vorprogramm spielen. „Wir könnten der Band für die erneute Einladung nicht dankbarer sein“, ließen sie auf ihrer Facebook-Seite wissen. In den sozialen Medien hatte die Ankündigung eher für gemischte Reaktionen gesorgt.

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