«Gregs Tagebuch»
Jeff Kinney: «Niemand mochte meine Arbeit»
Hamburg (dpa)
Besser spät als nie: Mit seinen Zeichnungen hatte der amerikanische Autor und Cartoonist Jeff Kinney erstmal keinen Erfolg. Den Durchbruch schaffte er aber doch - und das gleich mit einem Bestseller.
Jeff Kinney, Autor der Bestseller-Reihe «Gregs Tagebuch», hatte als Cartoonist erstmal keinen Erfolg.
Er habe für Zeitungen zeichnen wollen, sagte der 51-Jährige im Interview mit dem Magazin «Zeit Leo», «aber niemand mochte meine Arbeit.» Mit «Gregs Tagebuch» landete der US-Amerikaner dann weltweit einen Riesenerfolg. Die Geschichten rund um die Probleme des Schülers Greg haben bei vielen Kindern Kultstatus erreicht.
Im Interview erklärte er, wie ihn das Zeichnen runterbringe: «Ich habe eine Aufmerksamkeitsstörung.» Sein Trick, wie er sich in der Schule dennoch habe konzentrieren können: «Ich habe gezeichnet, während meine Lehrer gesprochen haben - so konnte ich ihnen zuhören.»
Der Kinderbuchautor und Vater zweier Kinder erzählte auch, was er rückblickend gerne anders gemacht hätte: «Ich habe meinen Kindern nicht viel vorgelesen. Leider. Ich wünschte, ich hätte das gemacht.»
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