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NRW-Bank vergibt deutlich mehr Fördermittel

Mehr Geld für Energiewende, Umwelt und Digitales

Münster/Düsseldorf.

Als „Krisenhelfer“ und Antreiber der Transformation sieht sich das Förderinstitut des Landes Nordrhein-Westfalen, die NRW-Bank. Das Geldhaus mit Sitz in Münster und Düsseldorf hat deshalb im vergangenen Jahr Fördermittel in Höhe von 13,6 Milliarden € vergeben – 13 Prozent mehr als im Vorjahr.

Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW-Bank, legte am Dienstag die Bilanz seines Hauses vor. Foto: dpa

„Das war das zweitbeste Ergebnis unserer Geschichte“, betonte Vorstandschef Eckhard Forst am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf. Das Schwergewicht der Förderung lag 2022 unter anderem auf der Förderung von Energiewende, Umweltschutz und Digitalisierung. Auch wurde das Land NRW massiv bei der Bewältigung der Auswirkungen des Ukrainekrieges und der Hochwasserkatastrophe 2021 unterstützt. Allein in das Förderthema Energiewende/Umweltschutz flossen 3,1 Milliarden €.

„Wir leben in einer Zeit des starken Umbruchs und multipler Krisen. Der Transformationsbedarf ist enorm, Förderbanken sind jetzt besonders gefragt“, sagte Forst.

Im Regierungsbezirk Münster steigerte die NRW-Bank ihr Fördervolumen um 15 Prozent auf über 1,9 Milliarden €- Den größten Zuwachs gab es in der Region gab es im Förderfeld Wirtschaft, wo das Volumen um 47 Prozent auf 964 Millionen € kletterte. Die Wohnraumförderung ging hier marktbedingt um 15 Prozent zurück

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