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Medizinstation der Uganda-Hilfe soll ausgebaut werden

Münster

Das nennt man wohl Nachhaltigkeit. Vor 20 Jahren wurde in Uganda mit Hilfe der WN-Spendenaktion eine Medizinstation gebaut. Mittlerweile leben 20.000 Menschen im Umkreis. Deshalb braucht die Medizinstation jetzt erneut Unterstützung.

Klaus Baumeister

Vor genau 20 Jahren, bei der WN-Spendenaktion 1995/96, unterstützten die Leser unserer Zeitung den Bau einer Medizinstation in dem Dorf Obiya Palaro im Norden Ugandas mit genau 49 834,72 Euro.

Die Medizinstation war in der Folgezeit so erfolgreich, dass um sie herum eine komplette dörfliche Infrastruktur entstand – ein Kindergarten, eine Schule samt Lehrerwohnungen, mehrere Brunnen für sauberes Trinkwasser, eine Solaranlage zur Energieversorgung, ein Geburtshaus, ein Gemeindezentrum und vieles mehr.

Jetzt rührt der gemeinnützige Verein Uganda-Hilfe St. Mauritz, der seit über 20 Jahren das Partnerdorf fördert, gemeinsam mit unserer Zeitung wieder die Werbetrommel. Es geht um eine Erweiterung der Medizinstation, die dringend erforderlich ist, weil rund um Obiya Palaro inzwischen mehr als 20 000 Menschen leben. Darüber hinaus soll das kleine Hospital in die Lage versetzt werden, Patienten stationär aufzunehmen.

Der Vorsitzende der Uganda-Hilfe St. Mauritz, Ulrich Schmitz-Hövener, fliegt noch vor Weihnachten nach Uganda, um mit den Partnern im Dorf die Baupläne zu besprechen. Ausdrücklich geht es in dem kleinen Hospital nicht um Hightech-Medizin, sondern um die Grundversorgung. Malaria, Virus-Infektionen und Hauterkrankungen sind Alltag für die Krankenschwestern in Obiya Palaro.

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